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Mollath-Richter war befangen, schreibt die Süddeutsche

Im Fall des seit sieben Jahren in der Psychiatrie einsitzenden Gustl Mollath gibt es eine pikante und bislang unbekannte persönliche Verbindung. Der Vorsitzende Richter jener Kammer am Nürnberger Landgericht, die 2006 das fragwürdige Urteil gegen Mollath sprach, ist ein alter Handballfreund des heutigen Ehemannes von Mollaths früherer Frau. Sie trat in dem Prozess als Hauptbelastungszeugin auf. Schon 2006 soll sie nach Mollaths Angaben mit jenem Mann liiert gewesen sein, mit dem sie heute verheiratet ist. Der war früher Handballer beim 1. FC Nürnberg - und der Richter Otto Brixner sein Trainer.

Ach nee! Den Artikel gibt's hier. Wem das noch nicht widerlich genug ist, für den hat die Süddeutsche noch ein Schmankerl:

Persönlicher Besitz: verschollen
Wo Mollaths persönliche Habe geblieben ist, wird derweil immer rätselhafter. Nach Angaben eines Nürnberger Justizsprechers gehe aus den Akten nur hervor, dass Mollaths Ex-Frau dessen Elternhaus bei einer Zwangsversteigerung erworben habe. Ein "förmliches Räumungsverfahren" habe nicht stattgefunden. Man könne "natürlich nichts darüber sagen", was die Frau mit eventuell im Haus "vorhandenen Gegenständen" getan habe.

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